

(Foto mit freundlicher Genehmigung von lucagiabardo.com)
Die Bearbeitung Ihrer Aufnahmen bedeutet nicht nur, eventuelle Helligkeits- und Kontrastmängel zu beheben, sondern ihnen auch neues Leben einzuhauchen. Das Zuschneiden Ihrer Fotos kann in der Tat eine hervorragende Lösung sein, um dem Bild Wert zu verleihen und ihm einen anderen Blickwinkel zu verleihen.
Wie machst du es?
Finden wir heraus, natürlich ausgehend von einem Minimum an theoretischen Informationen, die auch für die Erstellung einer hervorragenden Aufnahme wichtig sind, eine ideale Voraussetzung für eine Bearbeitung, die einen Mehrwert schafft und nicht nur der Korrektur von Fehlern dient.
Regeln für fotografische Porträts
Es gibt fünf Regeln, die wir als hervorragende Grundlage für ein fotografisches Porträt betrachten können. Hier sind sie:
1# Vergessen Sie niemals die Drittelregel
Diese universelle und für jede Art von Fotoaufnahme gültige Regel sieht vor, dass der gerahmte Bereich durch zwei imaginäre vertikale Linien geteilt wird, die das Bild in Drittel schneiden.
Genau auf einer dieser beiden Linien müssen wir den interessantesten Punkt unserer Aufnahme „platzieren“, der bei einem Porträt normalerweise durch die Augen dargestellt wird.
2# IDer Standpunkt des Fotografen
Der Standpunkt des Fotografen kann entscheidend für die Hervorhebung eines bestimmten Details eines Fotos oder Porträts sein. Deshalb sollten Sie sich nicht zu viele Gedanken darüber machen, ob Sie sich ein paar Sekunden Zeit nehmen, um die bestmögliche Position und Distanz zu finden.
Der richtige Blickwinkel kann ein Foto wie jedes andere in etwas Einzigartiges verwandeln.
3# Wählen Sie die richtige Ausrichtung
Für jeden Fototyp gibt es eine „beste“ Ausrichtung. Während beim Panorama die horizontale die gleiche ist, gibt es bei den Porträts keine Alternative zur vertikalen.
4# Aber wo suchst du?
Muss das Motiv direkt in die Linse blicken oder soll es lieber auf eine der beiden Seiten blicken?
Im zweiten Fall ist es sinnvoll, in der Blickrichtung des Motivs etwas freien Raum zu lassen. Auf diese Weise können wir die Aufmerksamkeit auf das Motiv des Porträts richten, ohne dass die Person, die das Foto betrachtet, unbewusst das beobachtet, was das Motiv der Aufnahme beobachtet.
#5 Seien Sie vorsichtig, was Sie wegschneiden
Nicht das gesamte Motiv passt in Ihr Porträt. Seien Sie daher vorsichtig, wenn Sie den Teil ausschneiden. Vermeiden Sie besser Schnittwunden an den Gelenken oder Fingern.
Schwarz-Weiß-Porträts, die Regeln
Wenn der Wunsch beim Fotografieren darin besteht, sich auf Schwarzweiß zu konzentrieren, müssen wir zu den oben genannten Punkten noch einige weitere Überlegungen hinzufügen.
Insbesondere müssen wir auf das Spiel von Licht und Ausdruck achten, das eine fotografische Aufnahme in ein Meisterwerk verwandeln kann. Ohne zu sehr auf technische Details einzugehen, müssen wir besonders darauf achten, Blendungen zu vermeiden und das Licht richtig zu steuern. Ein weicheres Licht verleiht dem Motiv tatsächlich ein klassischeres Bild, während ein intensiveres Licht die Charakteristika stärker hervorhebt.
Nachdem die Aufnahme nun fertig ist, ist es an der Zeit, über die Bearbeitung nachzudenken.
Beschneiden Sie Ihre Fotos, warum?
Das Zuschneiden Ihrer Fotos kann den Unterschied zwischen Rahmen und Komposition ausmachen.
Das liegt daran, dass die Rahmung der eigentliche Vorgang des Fotografierens ist, ein sicherlich grundlegender, aber niemals letzter Schritt im Prozess der Aufnahme eines guten Fotos.
Das Tüpfelchen auf dem i ist die Komposition, ein Akt, bei dem das, was wir fotografiert haben, durch die Komposition hervorgehoben wird.
Letzteres ist eine Kunst mit präzisen Regeln, die aus der künstlerischen Welt der Malerei stammen und eines der „wenigen“ Dinge sind, die Elektronik und künstliche Intelligenz noch immer nicht so können wie ein Mensch.
Welche Regeln gelten für das Komponieren und Zuschneiden von Fotos?
Vorsichtsmaßnahmen, die das Endergebnis wirklich beeinflussen können
Aber was sind die Kompositionsregeln? Welche Vorsichtsmaßnahmen sind zu beachten? Entdecken Sie 8 Tricks zum Zuschneiden Ihrer Fotos, die das Ergebnis des endgültigen Motivs wirklich verändern können.
Selbst die besten Fotos können ruiniert werden, wenn sie nicht richtig zugeschnitten werden. Es kann leicht passieren, dass man sich beim Zuschneiden zu sehr hingibt, da man so mehr und mehr von scheinbar unnötigen Teilen des Bildes entfernen kann. Dies kann schnell dazu führen, dass zu viel beschnitten wird. Oder das Gegenteil kann passieren, wenn Sie befürchten, zu viel wegzunehmen. Ob Sie es glauben oder nicht, manchmal brauchen sogar Profis Tipps, wie sie ihre Fotos besser zuschneiden können. Hier sind 8 Tipps, wie Sie Ihre Fotos besser zuschneiden können, damit Sie keine Fehler machen.
8 wichtige Tipps zum Zuschneiden Ihrer Fotos
#1 Erzählen Sie die Geschichte der Aufnahme vollständig.
Wenn Sie einen Moment oder eine Handlung verewigen, begehen Sie niemals den Fehler, etwas wegzulassen, das einen wesentlichen Teil davon ausmacht.
Der Kontext des Fotos, die Aktion, muss auch nach dem Zuschneiden vollständig verständlich bleiben.
#2 Es geht um alles oder nichts
Dies ist fast eine Fortsetzung oder Erweiterung des vorherigen Punktes. Zu den Grundregeln für das Zuschneiden Ihres Fotos gehört auch das Entfernen teilweise vorhandener Objekte oder Details. Sofern Sie nicht beabsichtigen, eine „Fotobombe“ zu erstellen, denken Sie immer an die wichtigste Designregel „Weniger ist mehr“.
#3 Die richtige Höhe
Beim Zuschneiden eines Motivs sollte man auch auf den Standpunkt des Betrachters achten. Daher ist es wichtig, den Zuschnitt so vorzunehmen, dass bei einem „normalen“ Betrachtungsabstand vom Foto alles harmonisch sichtbar ist. Das gerahmte Motiv muss daher innerhalb des Hintergrunds die richtige Größe haben und im richtigen Sichtbereich des Hintergrunds platziert sein. Vergessen Sie nicht eine weitere wichtige Gestaltungsregel: die richtige Verwaltung leerer Räume.
#4 Das Zuschneiden muss nicht immer „zentralisiert“ werden
Die Platzierung des Motivs innerhalb des Fotos ist nicht unbedingt die bestmögliche Einstellung für das Foto. Kehren wir also zur oben erläuterten Drittelregel zurück und zu der Tatsache, dass ein Ausschnitt, bei dem das Hauptmotiv nicht die zentrale Figur ist, wirklich eine Aktion sein kann, die Ihr Foto verändert und hervorhebt.
#5 Schneiden ja, aber mit Wissen
Erstellen Sie niemals einen Zuschnitt, der einen beschnittenen Effekt ergibt. Schneiden Sie auf Ihren Profilfotos weder Finger, Ohren noch die Nasenspitze ab. Wenn Sie die Beine und Arme der Person ausschneiden müssen, versuchen Sie, dies auf natürliche Weise zu tun und zu vermeiden, dass der Schnitt direkt an den Enden oder Gelenken erfolgt.
#6 Keine Sorge, Sie können die Fehler vermeiden
Zu den vielen Vorteilen und Vorzügen der Bildkomposition gehört auch die Möglichkeit, Fehler während der Aufnahmephase zu korrigieren.
Wenn Sie zu diesem Zeitpunkt etwas übersehen haben oder es im Gegenteil im Bild geblieben ist, gibt es nichts Besseres, als es jetzt zu entfernen.
#7 Ernte „in Serie“
Wenn Ihre Aufnahme Teil einer Serie, Sammlung oder eines Fotoalbums ist, versuchen Sie, möglichst auf alle Aufnahmen die gleichen Zuschneideregeln anzuwenden. So wie die Aufnahme an einem „kohärenten“ Set gemacht wird, muss das Gleiche auch für die Komposition passieren.
#8 Es geht nicht nur um Winkel
Nur weil die meisten Fotos quadratisch oder horizontal sind, heißt das nicht, dass bei jedem Ausschnitt dasselbe passieren muss. Ein bestimmtes Porträt kann durch eine ovale oder runde Form hervorgehoben werden, ein Format, das Sie bei Bedarf problemlos verwenden sollten.
Zum Abschluss noch 8 grundlegende Tipps zum Zuschneiden Ihrer Fotos
Der Zuschnitt und die Bildkomposition sind nicht nur eine Korrektur, sondern können, wenn sie gut gemeistert werden, auch ein System sein, das dem Foto selbst mehr Qualität und Wert verleiht. Aus dieser Sicht ist die digitale „Postproduktion“ ideal, denn sie ermöglicht ein problemloses Experimentieren und Nachvollziehen Ihrer Schritte.
Machen Sie sich also keine allzu großen Mühe, mit den verschiedenen Zuschneidetechniken zu experimentieren, Sie werden vom erzielten Ergebnis vielleicht angenehm überrascht sein.
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